Samstag, 18. April 2009

Kurz vor dem Durchbruch

"Peru ist eine Möhre und wir der Esel". So hörte ich es gestern von zwei jungen Forschern, die seit drei Jahren in Peru leben.

Sie sagen Peru bietet soviele Möglichkeiten und man hat immer das Gefühl kurz vor dem Durchbruch zu stehen; immer wieder. Nur leider zerplatzt in letzter Minute dann doch immer der Durchbruch. Also gut, auf zum nächsten Durchbruch der ja schon ganz in der Nähe ist also schon in Sichtweite. Bis auch dieser zerplatzt und wieder geht es auf zum nächsten Durchbruch immer mit dem Geruch des baldigen Erfolges in der Nase.

Ich konnte mich sofort mit diesem Bild anfreunden. Es ist ein Land im Aufbruch, ein reiches Land an Kultur, Bodenschätzen, Menschen und manchmal hat man tatsächlich das Gefühl, dass das ganze Land kurz vor dem Durchbruch steht. Und warum zerplatzen soviele gute Projekte? Warum ist der Durchbruch immer so weit weg? Das bleibt das Geheimnis dieses Landes. Nur ihr Optimismus ist nicht zu bremsen: "No se preocupen - hay siempre solución" (Machen Sie sich keine Sorgen - es gibt immer eine Lösung).

2 Kommentare:

Hildegard Willer hat gesagt…

Liebe Jutta,

ja, diese Frage stelle ich mir auch immer wieder. In Peru gibt es oft viel wortreichen Optimismus und die Taten kommen dann dem nicht nach. Dennoch: der Optimismus in Peru tut der Seele einfach gut, das gewohnheits-pessimistische Deutschland könnte sich davon eine Scheibe abschneiden.

yanmaneee hat gesagt…

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